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Pro und Contra bei psychologischen Matchingtests

Beim Onlinedating stößt man immer wieder auf Portale, die nach dem sogenannten Matchingprinzip arbeiten. Mehr oder weniger sorgfältig wird ermittelt, welche Männer und Frauen wirklich zusammen passen und diese werden einander dann vorgeschlagen. Doch was ist wirklich dran am idealen Partner? Stimmt die These, dass am besten zusammen passt, was sich wirklich ähnlich ist oder sind es am Ende doch die Gegensätze die sich anziehen? Was bringen die Matchingtests wirklich und wie beeinflussen sie die Onlinepartnersuche? Mit unserer Pro- und Contraliste versuchen wir diesen Fragen auf den Grund zu gehen.

1) Pro: Identische Interessen sorgen für Gesprächsthemen

Es ist Fakt, dass Paare mit gleichen Hobbys, einfach mehr zu erzählen haben. Sie können sich austauschen, einander Tipps geben und nicht selten (besonders bei Sportarten), treten sie in eine Art Wettstreit gegeneinander. Egal wie sehr der Alltag in solchen Beziehungen Einzug hält, mit einem gemeinsamen Hobby und gemeinsamen Interessen, gibt es immer eine gemeinsame Basis.

2) Contra: Das eigene Ebenbild langweilt oft

Sei mal ehrlich, die Vorstellung eine Beziehung mit Dir selbst zu führen, ist ziemlich abstrus oder? Ähnlich kann es sich aber anfühlen, wenn der Partner einem zu ähnlich ist, es gibt keine Reibereien, keine Abwechslung und keine Basis für Diskussionen. Wo ist der Gesprächsbedarf, wenn Dein Partner ohnehin in allen Bereichen Deiner Meinung ist? Es kann sich also durchaus lohnen, nicht nur nach Partnern mit identischen Interessen zu suchen.

3) Pro: Der psychologische Matchingtest sagt viel aus

Wenn es sich bei dem Test um ein geprüftes Verfahren handelt, kannst Du viel über Deine eigene Person erfahren. Es gibt völlig unterschiedliche Menschentypen, während der eine eher häuslich und devot veranlagt ist, kann der nächste ohne Party und Chefposition nicht legen. Wenn die grundlegende Typisierung nicht zusammen passt, kann es in der Beziehung äußerst schwierig werden. Stell Dir vor Du bist ein Partylöwe, der gerne jedes Wochenende mit seiner Süßen Stimmung machen möchte. Wenn Du nun eine Partnerin an Deiner Seite hast, deren Abende bevorzugt aus Kuscheln, DVD schauen und Chips essen bestehen, wirst Du auf Dauer nicht glücklich.

4) Contra: Die Chance verpassen, etwas zu lernen

Wer sich immer nur mit seinesgleichen umgibt, kommt nie in die Situation Toleranz zu üben. Du kannst Dich vielleicht in der Geschäftswelt behaupten, weil Du ein Führungstyp bist und immer das passende Wort zur passenden Zeit parat hältst. Doch wie sieht es im realen Leben aus? Kannst Du auch in der Partnerschaft die Führung übernehmen oder möchtest Du das vielleicht gar nicht? Auf Dauer verpasst Du womöglich die Chance etwas zu lernen und Dich anderen Menschen anzupassen, wenn Du nach einem zu identischen Gegenstück suchst.

Fazit: Es gibt tatsächlich gute Gründe, die für oder gegen einen psychologischen Partnerschaftstest sprechen. Auf jeden Fall ist es lohnenswert, auch über den Tellerrand zu schauen. Was nutzen Dir Partnervorschläge, deren Interessen zu 90 Prozent und mehr mit Deinen überein stimmen, wenn sie optisch nicht Dein Fall sind oder einfach ein komplett anderes Lebensmodell führen als Du? Bevor Du einen Partner ablehnst, nur weil er nicht so viele Übereinstimmungen mit Dir hat, solltest Du Dir wenigstens die Mühe machen, ihn ein wenig besser kennenzulernen. Matchingtests können zwar durchaus sinnvoll sein, aber ein Blick auf die weniger geeigneten Partner kann durchaus erfolgversprechend sein.

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